Chengdu ist in Europa eigentlich nicht bekannt- obwohl die Stadt über 11 Millionen Einwohner hat. Leider liegt sie in einem leichten Talkessel und so dominiert neben den einheitlichen Hochhäusern ein durchgängiges Grau. Dieses ist bedingt durch den allgegenwärtigen Smog. Nach 4 Wochen irgendwie deprimierend.
Auch in den wunderschön angelegten Parks der Stadt ist das Grau allgegenwärtig, da sich auch auf sämtlichen Pflanzen eine regelrechte Staubschicht bildet. Furchtbar und in keinster Weise mit deutschen Verhältnissen zu vergleichen. Hätte ich mir nicht träumen lassen, dass es so etwas gibt …
Unsere Übersetzer waren wirklich sehr nett und hilfsbereit, ohne sie wären wir am Anfang wirklich vollkommen hilflos gewesen. Aber auch zum Ende hin, mussten sie noch manches Mal Übersetzungshilfe leisten, denn weder an unserer Hotelrezeption, im Restaurant oder in der Bank wurde englisch gesprochen.
Am Abend gönnten wir uns oft eine Tuinamassage, Fussreflex, Nackenmassage o.ä. wo nicht gerade zimperlich mit einem umgegangen wird. Ganz schön schmerzhaft, aber hinterher ging es einem besser. Die Massage kostete für 30 min. 3 Euro. Nein-ich werde meine Preise nicht anpassen. 🙂
Mitbringsel gab es jedenfalls in Hülle & Fülle-nur bei manch Größe hätte man wohl ein Transportproblem gehabt…
Panda-Aufzuchtstation
Ein schöner Park ist rund um die weltweit einzige (?!) Pandabären-Aufzuchtsstation angelegt. Hier können die Bären in natürlicher Umgebung tollen… Und wußten Sie, dass es auch rote Pandas gibt??
Wouhou-Shrine
In der Stadt verteilt sind viele größere, schöne Parkanlagen. Oft kombiniert mit Kultur- und Heiligenstätten. Eine „alte Straße“ lag in unserer Nähe- also alte Häuser im chinesischen Stil nachkontruiert. Ein weiteres Stückchen Grün zwischen den tristen grauen Hochhäusern, wo sich auch der sogenannte Wuhou Shrine befindet war eine besondere Augenweide. Man stelle sich eine Art historisches Museum, Bonsai Garten, daoistische Shrines u.ä. in einer schön angelegten, weitläufigen Anlage vor.