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Natürliche Entgiftung des Körpers

Entgiftung des Körpers

Bild © lassedesignen – fotolia.com

Die natürliche Entgiftung des Körpers findet eigentlich ganz automatisch von selbst statt. Ausgeklügelte Systeme gehen Hand in Hand und befreien, entsorgen und entmüllen den Körper von Zellgiften, Schlacken, Stoffwechselendprodukten, Umweltgiften und vielem mehr.
Nur leider arbeiten diese Systeme oft nur unzureichend.  Sie werden durch verschiedene Faktoren in ihrer Arbeit behindert und gestört oder funktionieren fast gar nicht mehr. Die Ursachen können vielfältig sein. Natülich sollte man immer genau hin schauen: Seit wann, wo, was ist gestört/behindert? Dann kann man gezielt eingreifen, um dem Körper zu helfen, seine Entgiftungsfunktionen wieder in Gang zu setzen. Denn wie man sich vorstellen kann: zugemüllte Verkehrswege behindern die Fahrt! Ergo: ein „zugemüllter Körper“ kann nicht richtig funktionieren, da Stoffwechselwege behindert werden. Leider ist auch zunehmend die Masse an „Müll“der Grund für träger werdende Entgiftungssysteme.
Nach der Entlastung des Körpers von einer Übersäuerung sollte also eine Entgiftung folgen.

Wer braucht eine Entgiftung?

Grundsätzlich braucht Einjeder ab und an eine Entgiftung! In der heutligen Gesellschaft kommen wir einfach nicht an ungesunden „Lebens“mitteln, Farb- und Konservierungsstoffen vorbei. Wir essen zuviel und nicht das Richtige. Alles ausser stillem Mineralwasser und ungesüsstem naturbelassenem Kräuter- und Grüntee ist kein Getränk im eigentlich gesundem Sinne. Hinzu kommen Süssigkeiten und Genussmittel, Umweltgifte, Feinstaub, Medikamente, Weichmacher… die Liste wäre ellenlang fortzusetzen. Nun können Sie überlegen, was Sie in IHREM Alltag so an „entsorgungspflichtigem Sondermüll“ alles zu sich nehmen. 😉  Von daher ist es richtig, dass Detox, Entschlacken, Entgiftung, Heilfasten, Leberreinigung, Entsäuerung, Säure-Basen-Regulation oder wie auch immer man es betiteln möchte – im Trent sind. In Zeiten der Industrialisierung, der immer mehr verarbeiteten und damit veränderten Lebensmittel ist eine Entgiftung wichtiger denn je.

Husten und laufende Nase, Hautausschläge, Ausfluss und Abszesse können ein Ausdruck des Körpers sein, sich von Giften befreien zu wollen. Der Körper möchte etwas nach aussen bringen.

Leidet man unter folgenden Symptomen oder chronischen Erkrankungen ist erstrecht an eine Entgiftungsmaßname zu denken.

  • müde, schlapp, antriebslos

    kopfschmerzen und migräne

    Bild © danielkrol – fotolia.com

  • krankheits-, infektanfällig
  • Schlafprobleme
  • Entzündungen und Schmerzen, PMS
  • Verdauungsstörungen
  • Allergien, Asthma, Neurodermitis, Nahrungsmittelallergien
  • Gicht, Rheuma, Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte u.v.m.

 

 

Was ist an einer Entgiftung beteiligt ?

Verdauungsorgane

Bild © Henrie – fotolia.com

Die Ausscheidungsorgane Darm und Niere/Harnwege sollten jedem klar sein. Aber auch die Lunge (Abatmung von Kohlendioxid) und die Haut scheiden Stoffe aus. Das Blut, das Zwischenzellgewebe und das Lymphsystem sind die Transportwege, die frei sein sollten. Das wichtigste Organ zur Verarbeitung und Umwandlung von Stoffen und somit das Hauptorgan im Entgiftungsprozeß ist allerdings die Leber. Über die Leber alleine würde es lohnen, einen ganzen Blog zu schreiben – folgt wohl in Kürze – denn sie ist die Zentrale aller Entgiftungsprozesse und eine gesunde Leber ist unabdingbar für einen gesunden Körper mit normalen und funktionierenden Stoffwechselsystemen.

Ausser den Organen(funktionen) braucht der Körper noch verschiedene Substanzen: Mineralstoffe, Vitamine, Aminosäuren, Enzyme, Fettsäuren, Antioxidantien, Ballaststoffe. Manche werden vom Körper selbst gebildet, manche müssen von aussen, mit der Nahrung, zugeführt werden. Fehlen hier einzelnde Komponenten kann dies zu Störungen im Gesamtsystem führen.

 

Wie läuft eine Entgiftung ab?

Wie in meinem Artikel über Übersäuerung schon erwähnt, sollte Entgiftung nicht mit (Über)Entsäuerung verwechselt werden. Es sind 2 ähnliche Bezeichungen, um den Körper von Altlasen zu befreien und sie treten auch meist gekoppelt auf, aber bedeuten Unterschiedliches. Das eine baut auf das andere auf. Nicht umsonst habe ich mich zuerst dem Thema Entsäuerung gewidmet. Denn es ist in meinen Augen der erste Schritt, „Schlacken“ zu lösen, das Bindegewebe zu befreien, um nachfolgend mit der Anregung der Entgiftungsfunktionen alles gut aus dem Körper auszuscheiden.

wasserglas

Bild © winston – fotolia.com

Es gibt verschieden Methoden und Mittel, den Körper zu entgiften. Über Stärkung der Leber, Anregung der Auscheidungsorgane und Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes ist dies möglich. Eine Kontrolle der Mikronährstoffe im Blut ist sinnvoll. So kann man danach individuell die defizitären Elemente zuführen. Ausserdem ist oftmals eine Darmsanierung/ Mikroökologische Therapie angezeigt, da hier oft Ungleichgewichte und Probleme zu finden sind. Die Ernährung spielt eine übergeordnete Rolle, denn wenn Sie weiterhin Giftstoffe von aussen zuführen, können die Systeme nicht ordentlich arbeiten beziehungsweise sich nicht erholen.
Das Trinkverhalten sollte bei einer Entgiftungskur überdacht und gegebenenfalls neu strukturiert werden. Saunagänge können in Form von Schwitzkuren und somit der Ausscheidung von Giftstoffen über die Haut bei stabilem Herz-Kreislauf-System in Erwägung gezogen werden.

Frisches Gemüse und (saures) Obst, ballststoffreiche Lebensmittel und stilles Wasser sollten den Speiseplan beherrschen.

Nikotin, Alkohol, Zucker, Weissmehlprodukte sollten bei einer Entgiftungskur gemieden werden.

Fazit: Insgesamt sollte Einjeder mal über eine Entgiftung seines Körpers nachdenken. Ernährung und Bewegung an frischer Luft stehen wie so oft im Alltag an erster Stelle. Aber auch diagnostisch und therapeutisch kann man den Körper gut unterstützen in sein Gleichgewicht zurück zu kehren.