Das Akupunktur u.a. bei Rückenschmerzen hilft, wird mittlerweile nicht mehr angezweifelt. Selbst viele Schulmediziner bieten diese Therapie wie auch andere Naturheilverfahren, für die es (noch) keine belegbaren Studien über die Wirkungsweise der Behandlungsvefahren gibt, an. Die Nachfrage nach natürlichen Methoden steigt ständig und das alte Wissen und der lange Erfahrungsschatz vieler Therapien tun ihr Übriges. Trotzdem sucht die Wissenschaft natürlich nach wie vor nach Erklärungen für die Wirkung. 4000 Jahre Erfahrungsheilkunde seien dahingestellt. Man will wissen WARUM die Akupunktur wirkt. Hier ein neuer interessanter Ansatz: über die Faszien im Körper- eine sogenannte Weichteil-Komponente des Bindegewebes, welche aus kollagenen Fasern besteht. Dieses Gewebe unterstützt und schütz den Körper (Stossdämpferfunktion) und hält alles mit zusammen. Es gehört praktisch mit zum Stütz- und Bewegungsapparat. Es wurde eine 80%ige Übereinstimmung von Akupunkturpunkten mit Faszienansatzstellen gefunden.
Die leichten blauen Flecken sind im Übrigen von einer vorangegangenen Schröpfglastherapie bei der Patientin im Krankenhaus in Chengdu/China entstanden. Dieses ist nicht schmerzhaft und die Flecken gehen wie auch andere normal entstandene Hämatone (z-B. am Tisch gestossen) wieder zurück. Sie zeigen vom chinesischen Verständnis her eine Blockade im Qi- und Blutfluss an, welche durch die Schröpftherapie wieder verbessert/aufgehoben werden soll.
Akupunktur im TV-Beitrag
Sehen Sie hier den aktuellen Beitrag im WDR Quarks & co: Alte Methoden in neuem Licht.